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FotoKalender

Auch drei neue Scmetterlingsporträts sind nun eingebunden: Der Kleine Sonnenröschen-Bläuling, Der Braune Waldvogel und Der Braune Feuerfalter. Die meisten Aufnahmen zu diesen Porträts entstanden 2023 auf der Streuobstwiese und auf dem Dresdner Heller.


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Der erste Beitrag stellt Mauerbienen vor. Wir haben in diesem Jahr eine Nisthilfe im Garten aufgestellt. Diese wurde sehr gut angenommen.


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Der Dresdner Heller bietet ausgedehnte Heide- und Ginsterbestände. Eine gute Lebensgrundlage für die kleinen Ginster-Bläulinge. Ginster-Bläulinge gehören zu den Ameisenbläulingen. Diese sind nicht nur auf spezielle Futterpflanzen für ihre Raupen angewiesen, sondern hängen zusätzlich noch vom Vorkommen spezieller Ameisenarten in ihrem Lebensraum ab, mit denen sie in Symbiose leben.


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Steinklee wächst auf Brachen, an Wegrändern und auf Trockenrasenflächen. Steinklee ist eine zweijährige bis mehrjährige Pflanze, die Wuchshöhen bis 1,5 m erreicht. Die Blüten sind sehr nektarreich und auch ein Pollenspender für Bienen, Fliegen, Wespen oder Schmetterlinge. Steinklee gilt gemeinhin als Unkraut, auch weil er gern auf Brachflächen wächst. Eben diese nur noch selten tolerierten Brachen und ihre Pflanzen sind ein wichtiger Lebensraum für viele Insekten.


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Ein Beilfleckwidderchen, den Kleinen Feuerfalter und das Große Ochsenauge konnte ich in diesem Sommer beobaachten. Entstanden sind 3 kurze Falterporträts.

Widderchen sind klein und flink und in meiner Umgebung nur selten zu entdecken. Kleine Feuerfalter sind öfter zu finden und brauchen Ampfer für ihre Raupen. Das Große Ochsenauge ist ein zum Glück noch häufiger Schmetterling, weil Raupen und Falter anspruchslos sind.


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Kleine Wiesenvögelchen sind anspruchlos und deshalb häufig. Die Raupen fressen Gras und die Falter besuchen viele verschiedene Blüten.

Rostfarbene Dickkopffalter sind klein und ihre Raupen überwintern in Gespinsthöhlen im Gras. Bei einer Mahd werden sie meist getötet.


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Schachbrettfalter leben auf Magerwiesen. Die Falter suchen bevorzugt an violetten Blüten nach Nektar. Für die Eiablage wichtig sind hohe Gras-Bestände, die zwischen Juni und August nicht gemäht werden. Die Raupen sind nachts aktiv und klettern dann am Grashalm nach oben, um an den Grasblättern zu fressen.


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Der Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus) wird auch Gemeiner Bläuling genannt. Die Familie der Bläulinge ist bei uns mit 50, weltweit mit ca. 5200 Arten vertreten. In seiner Familie ist er hier die meist verbreitete Art. Sein Lebensraum sind feuchte und trockene, blütenreiche, nicht gedüngte Wiesen. Obwohl er anspruchslos ist - er ist wie fast alle Tagfalter gefährdet, weil sein Lebensraum immer weniger wird.


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2003 hatten wir die Gelegenheit für eine ausgedehnte Reise durch Tibet. Die Bilder wurden auf Diafilm gemacht und nachträglich digitalisiert. Eine Kurzfassung des Vortrags zu dieser Reise ist nun verfügbar.


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Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Kalender mit neuen Schmetterlingen aus unserer unmittelbaren Umgebung.


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Ein Eulenfalter, der die Sonne liebt. Obwohl Eulenfalter typische Nachtfalter sind, kann man diese Eule sehr gut am Tage beobachten. Allein in Deutschland sind 592 Arten Eulenfalter bekannt, weltweit sind bisher über 35.000 Arten beschrieben worden.


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Es ist ein Hinweis, dass auch der Bestand dieser Art zurückgeht, weil seine Lebensräume verloren gehen. Er ist einer der besonders schönen und großen Schmetterlinge bei uns. Beobachten kann man den Falter vor allem auf Lichtungen und blühenden Wiesen an den Ränder naturnaher Wälder. Er saugt gern Nektar an Disteln, Flockenblumen oder Brombeeren und braucht Veilchen für seine Raupen.


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Der Russische Bär ist ein Nachtfalter, der vor allem tagsüber akktiv ist. Die Art ist nach der europäischen Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützt und seine Lebensräume müssen als Schutzgebiete ausgewiesen werden. Ein Glück für den Dresdner Heller, diese Naturlandschaft steht wegen dieses Falters unter Schutz.


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Graukresse ist eine unscheinbare Wildblume. Durch ihre lange Blühzeit bietet sie Insekten über den ganzen Sommer Nahrung.


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Ein Weißdornbusch ist nicht nur schön anzusehen, er ist auch nützlicher Lebensraum für Insekten und Vögel. Im Garten eignet sich Weißdorn ideal für Hecken. Im Frühjahr leuchten die weißen Blüten, im Herbst und Winter die roten Früchte.


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Russischer Bär ist der Name eines tagaktiven Nachtfalters. Er ist durch Europäisches Recht streng geschützt. Ein Glücksfall für den Dresdner Heller. Sein Vorkommen dort hat zumindest einen Teil der Wildnis des Hellers Schutz gebracht. Weite Teile sind leider immer noch bedroht, von der Heidelberger Zement AG weggebaggert zu werden.


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Zwergspanner, Weißling, Waldvogel, Faulbaumbläuling, Feuerfalter, Federgeistchen und andere.


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Das Wetter ist sehr wechselhaft in diesem Jahr, viel Wind und Regen machen Fotoausflüge schwierig. Und immer noch werden gesunde Wiesen zerstört. Der Rückgang der Insektenvielfalt ist erschreckend.


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Pensionäre, Kindergarten, Schule, Studium - das Leben in China läuft in anderen Bahnen als hierzulande. Auch hier finden wir den Hang zu Hierarchie, Ordnung, Gemeinsinn und Leistungsstreben. Eine Grille als Haustier? Für uns befremdlich, in China Tradition. Ein 5-Sterne-Hotel, in dem nur Chinesen Urlaub machen? Gibt es. Erbseneis? Gibt es auch. Zum Schluss noch ein Spaziergang durch den Bambuswald


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Noch 1980 war China ein Armenhaus. Für Chinesen geht es seit über 40 Jahren wirtschaftlich bergauf, es gibt deshalb kaum Kritik an den Regierenden. Warum ist China so erfolgreich? Jede andere kommunistische oder sozialistische Diktatur bisher war durch wirtschaftliches Totalversagen gekennzeichnet. Was läuft in China anders?


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Aus der älteren und jüngeren Geschichte Chinas lassen sich grundlegende Werte der chinesischen Gesellschaft ableiten. Diese Werte bestimmen das Denken und den Alltag in China maßgeblich. Sie unterscheiden sich fundamental von den Werten westlicher Staaten mit einer repräsentativen Demokratietradition.


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Meine Erfahrungen stimmen nicht mit dem Bild Chinas überein, welches Medien und Politik hierzulande vermitteln. China wird allzu oft auf eine Diktatur reduziert, ohne die historischen, mentalen, kulturellen und regionalen Besonderheiten dieses riesigen Landes ausreichend zu beachten. Vieles im China von heute läßt sich aber nur aus diesen Zusammenhängen heraus verstehen. Mit den Reiseepisoden möchte ich meine persönlichen Erfahrungen in China teilen.


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Blaumeise, Tannenmeise, Grünfink, Bergfink, Kernbeisser, Erlenzeisig, Rotkehlchen, Haussperlng, Feldsperling, Amsel und Wacholderdrossel waren schon da.


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Sumpfschwebfliege, Keulenschwebfliege, Mistbiene, Raupenfliegen, Skorpionsfliege, Schmalbauchwespe, Feldwespe, Schlupfwespe, Rübsenblattwespe, Tagpfauenauge, Faulbaumbläuling, Feuerfalter, Sonnenrösschen- und Hauhechelbläulinge, Kleines Wiesenvögelchen, die winzigen Zünsler, sogar ein seltener, geschützter Russischer Bär sind an Goldruten zu finden.


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Mit drei Geländewagen starten wir Anfang Januar in Dresden. Mit der Fähre aus Genua erreichen wir in Tunesien den afrikanischen Kontinent. Unser Traumziel aber war Libyen. 2007 war Gadaffis islamische Volksrepublik für den Individualreisenden zwar ein schwer zugängliches aber absolut sicheres Reiseland. Herzliche Gastfreundschaft, kulturhistorische Stätten von Weltrang und eine Landschaft die betört erwarteten den Libyen-Besucher.


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Disteln sind unbeliebt und gelten als Unkraut. Für die Insektenwelt sind Distelblüten aber wertvolle Nahrungsquellen. Der Schutz von Insekten braucht naturbelassene, ungemähte Wiesen ebenso, wie Brachflächen. Eine Kugeldistel ist nicht nur wertvoll für bedrohte Insekten, sondern auch sehr dekorativ. Warum also der Kugeldistel nicht im eigenen Garten eine Chance geben?


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Die Flockenblumen sind eine artenreiche Gattung in der Familie der Korbblütler. Häufig sind vor allem die Wiesen – Flockenblume und die Rispen - Flockenblume. Beide sind mehrjährige und widerstandsfähige Wildblumen. Auf gesunden Wiesen sind sie Lebensgrundlage für zahlreiche Inseten.


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Das Berg-Sandglöckchen gehört zur Familie der Glockenblumen. Es wächst auf trockenen Magerrasen und auf Brachflächen. Solche Lebensräume sind selten geworden. Berg-Sandglöckchen sind ein Treffpunkt für Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und Käfer.


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Ein Platz an der Sonne, ein ruhiges Eckchen für ein Schäferstündchen, Blütenpollenbüfet, Nektartankstelle und Jagdrevier. Magerwiesen-Margeriten sind bei Heuschrecken, Käfern, Wanzen, Bienen und Schmetteringen beliebt. Auch Krabbenspinnen wissen das.


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Glockenblumen-Scherenbienen brauchen Glockenblumen. Nicht nur zum schlafen.


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Schmetterlinge wie Aurorafalter, Admiral, C-Falter und Tagpfauenauge, Schwebfliegen, Wollschweber, Hummeln und Wildbienen sind unterwegs.


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Die Nationalparks und die Küste sind Highlights jeder Tansaniareise. Gleich nach der Unabhängigkeit wurden große Gebiete Tansania zu Nationalparks; die Grundlage für Naturschutz und Tourismus in Tansania bis heute. Ein Drittel der Wirtschaftsleistung macht der Tourismus aus. Arabische Kultur prägt die Küste Tansanias. Aber wir finden hier auch die verfallenen Reste deutscher Kolonialarchitektur. Die Kolonie Deutsch-Ostafrika existierte bis 1918. Arabisch, dann deutsch und zuletzt englisch besetzt, der Weg in die Unabhängigkeit Tansanias war lang.


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Weidenkätzchen, Schlehdorn, Zierkirschen und anere Frühblüher locken die ersten Insekten. Auch die Frösche und Kröten haben Frühlingsgefühle.


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Zwei Berge hat Tansania zu bieten, die einzigartig sind. Natürlich der höchste Gipfel Afrikas, der Kibo im Kilimandscharomassiv. Jährlich zieht es Tausende an seine Hänge. Auch wir haben uns eingereiht. Allerdings etwas anders als üblich. Davon berichtet Epiosode 3. Viel weniger bekannt ist der Ol Doinyo Lengai. Ein aktiver Vulkan und der heilige Berg der Massai. Dort ist man meist allein unterwegs. Episode 4 führt uns zerst zu den Massai und dann auf ihren Berg.


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Allererstes Ziel sollte eine Besteigung des Kilimandscharo sein, eine kurze Safari in die Serengeti war danach geplant. Freunde vermittelten uns den Kontakt zu einem Bergführer, der uns ein guter Freund und verlässlicher Begleiter auf beiden Reisen wurde. Ein Auto mieteten wir ganz privat über einen Bekannten. Eine abenteuerliche Idee, wie sich später zeigen sollte. Der Tourismus und die zugehörige Infrastruktur waren damals weit weniger entwickelt als heute. Die Zahl der Touristen hat sich seitdem verdreifacht. Was geblieben ist, sind afrikanische Traumlandschaften, eine atemberaubende Tierwelt, ein buntes Gemisch von gastfreundlichen Völkern und eine koloniale Geschichte, die mit uns Deutschen verbunden bleibt.


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Seit 2003 gibt es den Schmetterling des Jahres. Er wird durch die BUND NRW Naturschutzstiftung ausgewählt. Es soll damit auf den Rückgang der Schmetterlinge hingewiesen werden. Die natürliche Vielfalt der Lebensräume soll erhalten werden. 2019 war dies der Schachbrettfalter, eine gute Wahl. Den noch häufig vorkommenden Falter kann man auf vielen naturbelassenen Wiesen finden, er war präsent. Auch ich konnte ihn porträtieren.


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Im Dresdener Norden sind einige solcher Wiesen erhalten. Um Insekten zu helfen empfehlen Experten, solche Wiesen spät und nur teilweise zu mähen, Randstreifen stehen zu lassen. Leider wird oft unbedacht gemäht und Biotope werden zerstört. Der Film "Wilde Wiesen" möchte Vielfalt und Schönheit von naturbelassenen Wiesen zeigen und damit einen Beitrag zum Schutz dieser Flächen leisten. Wilde Wiesen mit ihren Pflanzen und Insekten sind ein Wunderwerk der Natur. Es wäre so einfach, diese kleine Welt zu erhalten.


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Kennen Sie das, ein paar Bilder im TV und man will unbedingt dort hin? So ging es uns mit Namaqualand. Ein kurzer Film über die blühenden Wüsten im Nordosten Südafrikas ließ uns nicht mehr los. 2015 haben wir uns diesen Wunsch erfüllt. Nach einer Botswana-Tour flogen wir nach Johannesburg. Dann ging es mit dem Auto zunächst zur Küste und dann weiter nach Süden bis nach Kapstadt. Aber das ist eine andere Geschichte.


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Wald bedeckt 32 % Deutschlands und die Fläche wachst. Auch die Baumarten nähern sich wieder langsam der natürlichen Zusammensetzung. Wald wird heute als wertvolle Ressource für Klima geschätzt. Viele Menschen besuchen Wälder um sich zu regenerieren. Die lange dominante Rolle als Wirtschaftsgut und reiner Rohstofflieferant wird weniger zentral. Wald zu fotografieren ist nicht einfach. Ich habe es trotzdem immer wieder versucht.


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Auf einigen naturbelassenen Wiesen in meiner unmittelbaren Umgebung konnte ich in diesem Sommer fünf verschiedene Arten von Bläulingen beobachten.
Manche Schmetterlinge saugen den Nektar von vielen verschiedenen Blüten, andere sind aber nur auf eine Pflanze spezialisiert.
Manche Raupen ernähren sich von Pflanzen, andere Raupen leben gemeinsam mit Ameisen in deren Bau und ernähren sich entweder von den Larven der Ameisen oder werden sogar von den diesen gefüttert.


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